Unser Gutshof

Das SIE bleibt am Ortsschild, denn hier bist DU Zuhause.

Wir leben das Motto gemeinsam statt einsam, was aber nicht bedeutet das man hier nicht die völlige Ruhe genießen kann. Jeder entscheidet selbst, in wie weit er sich in die tägliche Hofarbeit einbringen möchte. Helfende Hände sind immer willkommen.

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Wir wünschen Allen eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit

Die Lage

Klein aber Oh ho kann man hier sagen denn immerhin hat Kraatz mit seinen 10 Häusern und einer Feldsteinkirche bei dem Wettbewerb unser Dorf hat Zukunft den 1. Platz belegt. In der aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche wird regelmäßig ein  Gottesdienst abgehalten und das auch einmal im Jahr in Plattdeutscher Sprache. Besonders ist das jedes Haus in Kraatz einen Schlüssel für die Kirche hat so dass man hier immer Zugang hat.

Der Gutshof zum See befindet sich am Ende der Sackgasse wo Ruhe und Erholung großgeschrieben werden. Insgesamt zwei schöne Ferienwohnungen versprechen hier eine Auszeit vom Alltag wo man einfach einmal die Seele baumeln lassen kann. Selbst Störche und Kraniche lieben diesen Ort und fühlen sich sicher und geborgen wie auch das Rehwild bzw. Damwild das bis vor die Tür kommt.

Im ca. 2,5 km entfernten Nachbarort Kläden gibt es gleich zwei Restaurants: Das eine Restaurant ist Hofmanns, wo der Chef selber kocht und bevor ich jetzt ins Schwärmen komme, reserviert doch einen Tisch und probiert es am besten selber aus.

Das andere Restaurant ist die Wolfsschlucht, das zudem die Möglichkeit bietet, den Tag mit einem leckeren Frühstück zu beginnen. Hier muss man einfach die saisonalen Köstlichkeiten genießen wie z.B. Ente aus eigener Aufzucht, den Spargel, Pfifferlingen, regionales Wild,…. Nach Arendsee sind es ca. 6 km (wo man alle Geschäfte des täglichen Lebens findet).

Den gleichnamige Badesee, auch „Perle der Altmark“ genannt, hat eine Größe von über fünf Quadratkilometern Wasserfläche und ist damit der größten natürlichen See des Bundeslandes. Hier wird der Wassersport (wenn auch ohne Motor) groß geschrieben. Um den See führt ein ca. 10 km Rad- und Wanderweg vorbei an der Klosterkirche und Klosterruine so dass es auch außer der traumhaften Natur genug zu sehen gibt.

Zur Belohnung bietet der Badesee mit seiner hervorragenden Wasserqualität ein erfrischendes Bad z.B. im Strandbad. Natürlich ist das abhängig von der Jahreszeit denn, wenn es im Winter kalt genug ist dann lädt der See auch zum Schlittschuhlaufen ein.
Ein köstliches Eis gibt es als Stärkung an der Seepromenade oder bei der Gaststäte Wanderrast.

Vergessen sie auch nicht die Schiffsfahrt mit dem Schaufelraddampfer „Queen Arendsee“.
oder ein Besuch bei dem Arendsee Fischer (zwischen Zießau und Schrampe) wo es den leckersten frisch geräucherten Fisch gibt. Der Arendsee Fischer hat sicherlich auch die Eine oder andere Geschichte für Sie parat.

Falls das Wetter mal nicht so toll ist, fahren Sie doch einfach in die ca. 16 km entfernte Hansestadt Salzwedel. Hier gibt es nicht nur bezaubernde Gassen mit vielen Geschäften, sondern auch die ersten Salzwedeler Baumkuchenfabrik. Über weitere Ausflugsmöglichkeiten wie den tollen Duftgarten, der Besuch im Kino, etc. informieren wie Sie gerne.

Immer wieder werde ich gefragt, wie ein Mädchen das von der Insel Sylt stammt, in den Osten gelangt und meine Antwort ist dann lächelnd, dass ich mit dem Auto gekommen bin.
Damit ist die Frage natürlich nicht beantwortet, aber ein aufmunterndes Lächeln auf beiden Seiten lässt dann oft nette Gespräche aufkommen, wo ich gerne aus meinem Leben plaudere.
Ich erzähle dann, dass ich auf der Insel Sylt aufgewachsen bin und das auch meine Familie so richtig waschechte Nordfriesen sind (eben diese typischen Urgesteine von der Küste).
Meine Eltern spielten hier eine ganz besondere Rolle, denn durch meinen Vater entdeckte ich die Leidenschaft für die Jagd. Er lehrte mich die Hege und Pflege des Wildes und den Respekt und die Achtung vor der Natur.
Meine Mutter war in jungen Jahren eher auf dem Rücken der Pferde zu Hause, was unweigerlich auf mich und meine Schwester abfärbte, sodass wir als Kinder jede freie Minute dort verbrachten, wo das Schnauben von den Pferden, Hufgetrappel oder Pferdeduft uns glücklich machten.
Da wir auf Sylt allerdings keinen richtigen Wald haben um die Jagd auszuüben oder nach einem schönen Sommerregen das Duften der verschiedenen Gehölze auf dem Pferderücken zu genießen, zog es mich immer mal wieder auf das Festland.
Zuerst war es eher die Lüneburger Heide, dann war es das Wendland und Zack war ich auf einmal in der Natur der wundervollen Altmark.
Ich habe da mal eine Idee war dann die Einleitung, welche ich wählte um meinem Mann zu sagen, dass ich gehört habe, dass ein Doktor aus Hannover vielleicht, evtl. oder doch ganz sicher diesen schönen Hof in Kraatz verkaufen möchte.
Mein Mann kannte mich wohl besser als ich mich selber und wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass ich diesen Hof erwerben würde.
Und er sollte Recht behalten, denn Entschlossenheit ist eines meiner absoluten Stärken, die dazu beitrugen, dass ich ruck zuck Besitzerin von einem wunderschönen Hof mit knapp 10 Hektar Land war und anfing das Traktorfahren zu erlernen.
Ebenfalls mit dabei von der ersten Stunde war meine Freundin Sandra, die samt Tochter Hannah ihre Zelte in Unterföhring abbaute und sich um Haus und Hof kümmerte, wenn ich nicht da war. Helge fand es Anfangs befremdlich, dass Tochter und Frau so weit entfernt eine neue Heimat fanden, aber auch er versucht jede freie Minute in die Altmark zu kommen, um hier nicht nur seine Familie zu genießen, sondern auch ein Stück vom Paradies direkt vor der Haustür.
Meine Heimat blieb weiterhin die Insel Sylt, wo ich meinen Betrieb habe, aber in regelmäßigen Abständen besuchte ich Kraatz, werkelte in oder am Hof herum und das eine oder andere Tier durfte einziehen und ein neues Zuhause finden.
So entstand dann auch die Idee an diesem besonderen Ort Feriengäste die Möglichkeit zu geben, die Sorgen und den Stress vom Alltag zu vergessen, um sich einfach einmal frei und glücklich zu fühlen. Das war bis dato nur eine Idee, denn Corona und der Krieg in der Ukraine mit allen dazugehörigen Nebenwirkungen setzten hier erst einmal einen Riegel vor.
Als die Krankheit meines Mannes sich dann zuehmend verschlechterte und keine Heilung mehr möglich war, veränderte sich auf einmal alles und nachdem er im September 2021 verstarb, wusste ich nicht so recht, wie es weiter geht. Woher sollte ich die Kraft nehmen?
Schlaflose Nächte führten dazu, sich über die Medien abzulenken und dabei kam immer und immer wieder diese Anzeige im Internet mit der ganz schlichten Überschrift WEIHNACHTSWUNDER. Unter dieser Anzeige war ein verwahrloster Hund zu erkennen mit einer sehr bewegten Geschichte. Diese Geschichte der fast tauben und blinden Hündin im sehr betagten Alter ließ mich nicht mehr los.
Kurzerhand entschloss ich mich dazu, für diesen Hund das WEIHNACHTSWUNDER sein zu wollen, indem ich ihm ein neues Zuhause gab. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass dieser einzigartige Hund, der so viel Qual und Leid erfahren hatte, eigentlich mein Weihnachtswunder werden wird.
Mit Sicherheit ist das schwer zu verstehen und auch nicht leicht zu erklären, aber Paula das Weihnachtswunder setzte etwas in Gang das sich so fürsorglich, warm und echt anfühlte, dass ein heilsamer Prozess beginnen konnte.
Ich beschloss Tieren wie Paula zu helfen und gleichzeitig Menschen die Möglichkeit zu geben, sich von diesem magischen Ort hier umarmen zu lassen.
Gemeinsam statt einsam möchten wir mit Dir er(leben) und DU bist herzlich dazu eingeladen uns kennenzulernen.

Mit großer Vorfreude auf ein Kennenlernen
Eure Inken

 

Bild und Text folgt

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Der Arendsee
"die Perle der Altmark"

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